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2024: 70 Jahre BERGMANN Streuer
Meilensteine
Der erste BERGMANN Dungstreuer M 50 in einem Prospekt von 1955. 1954
Mit dem Einstieg in die Produktion von Stalldungstreuern der Modelle
M 50, M 60 und M 70, zulässiges Gesamtgewicht 2,5 / 3 t) legt
BERGMANN den Grundstein für die Entwicklung zum Spezialisten für
Streutechnik.1959
wurde der M 70 durch das Modell M 75 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t abgelöst.
Das Zusatz-Ladegerät AL 10 machte den BERGMANN Dungstreuer noch universeller einsetzbar. Ab 1960
Programmerweiterung mit dem Halbportal-Anbaulader
L 100, mit dem Mist, Stroh, Heu und vieles mehr geladen werden konnte.Ab 1962
Baureihe M 42 bis M 82:
Fünf Modelle, ein- und zweiachsige Fahrwerke, mehr Ladevolumen,
zulässiges Gesamtgewicht von 2,2 bis 3,5 t, als Dungstreuer und Viel-
zweckwagen. Für einen breiten Einsatz wurde das Anbau-Ladegerät
AL 10 entwickelt, mit dem Gras, Stroh, Rübenblatt und mehr geladen
werden konnte.Das BERGMANN Produktprogramm für Dungstreuer Mitte der 1960er Jahre. Ende der 1960er
wurde die Baureihe mit dem M 92 mit 5,7 bzw. 6,5 t zulässigem Gesamt-
gewicht erweitert.Beginn der 1970er
kam der M 102 als Zweiachser mit 7,1 t zulässigem Gesamtgewicht hinzu.
Der BERGMANN M 92 TA - hier mit Bordwandaufsätzen - war der erste Dungstreuer mit Tandem-Fahrwerk. Anfang/Mitte der 1970er
wurden die fünf Modelle M 42 bis M 82 durch die sechs Modelle
M 44 bis M 84 abgelöst.Diese hatten ein größeres Ladevolumen (4,9 bis 7,5 m³), eine größere
Spurweite und Bereifung sowie ein höheres zulässiges Gesamtgewicht
(3,1 bis 5,7 t) als ihre Vorgängermodelle.Sie wurden bis ca. 1990 gebaut, ebenso wie die Modelle M 92 und
M 102.Einer der ersten BERGMANN Universalstreuer, der TSW 800, im Feldeinsatz. 1980er
Neue Streuergeneration mit den einachsigen Modellen M 450,
M 550, M 600 und M 700 SG und den gefederten Tandem-
Modellen M 800 GTA, M 1200 und M 1600 mit zulässigen
Gesamtgewichten von 4,5 bis 16 t - serienmäßig mit
Zweiwalzen-Schneckenstreuwerk.Ab dem Modell M 700 waren die Streuer im Jahr
1994 erstmalig mit Bordwänden aus Stahl ausgestattet.BERGMANN M 800 mit 8 t zulässigem Gesamtgewicht, 10 m³ Ladevolumen und Zweiwalzen-Schneckenstreuwerk im Feldeinsatz. 1991
Einstieg in die Produktion von Universalstreuern mit dem Einachser
TSW 700 und dem Tandem-Modell TSW 800, mit einem Zweiwalzen-
Fräswerk mit 1.250 mm Durchgang sowie Tellerstreuwerk.Mit den neuen Universalstreuern waren Streubreiten bis 22 m möglich.
Sie ermöglichten das exakte Verteilen auch von anderen Streu-
materialien als Stalldung.Das Produktprogramm der Dung- und Universalstreuer wurde in den
1990er Jahren kontinuierlich ausgebaut und mit Modellen mit bis zu
18 t zulässigem Gesamtgewicht und 21 m³ Ladevolumen, ergänzt.Mit den Streuwerken konnten immer höhere Durchsätze realisiert
werden.BERGMANN Dungstreuer M 1614 SX im Jahr 1997 im Feldeinsatz mit dem Prototyp des SX-Streuwerks mit 1.400 mm Durchgang. 1994
wurde für die Streuer die PILOTBOX eingeführt, die mit leichten
Anpassungen bis heute zur Bedienung des Streuers über eine
zentrale Bedienbox dient. SeitSeit 1995
kommen bei BERGMANN ausschließlich 14 x 50 mm Rundstahlketten
mit 25 t Bruchlast je Kette als Transportbodenketten zum Einsatz.
Hiermit setzt BERGMANN bis heute Maßstäbe bei der Standfestigkeit
des Transportbodens.Ende 1996
wurde der erste Streuer mit einer Aufbaubreite von 2.050 mm
vorgestellt – der TSW 1818 S.Wechselfahrgestell BERGMANN VARIOSIX mit Streuaufbau TSW A 21. 1998
wurden die VARIO Wechselfahrsysteme ins Produktprogramm auf-
genommen. Mit nur einem Fahrgestell können unterschiedliche
Aufbauten, wie z.B. Streu-, Häcksel-, Tankaufbauten oder auch
Wannenkipper eingesetzt werden.Das war gleichzeitig auch der Einstieg in die Fahrwerke mit
hydraulischem Achsausgleich, die Tridem-Fahrwerke sowie die
Montage der ersten Wiegeeinrichtungen für Streuer.1999
erhält die im Jahr 1996 eingeführte elektromagnetische Komfort-
bedienung – das ME-Steuerpult – eine optionale Erweiterung:
Sie war nun koppelbar mit der automatischen Streumengenregulierung
UNI-Control S.Der TSW 1414 S war im Jahr 2001 der erste Streuer am Markt mit einer konischen Ganzstahlwanne und dem neuen und modernen Design. 2001
wurden die ersten Streuer mit konischer Ganzstahlwanne gebaut.
Vorteile dieser Bauweise: weniger Verschleiß an den Seitenwänden,
geringerer Leistungsbedarf des Traktors, keine Verdichtung und
Verstopfung des Materials vor dem Fräs- bzw. Streuwerk sowie ein
besseres Streubild.Prüfung des BERGMANN Universalstreuers TSW 2016 S durch die
DLG.
Für Funktionalität und Qualität mit herausragender Streupräzision
wurde das Prüfzeichen „DLG anerkannt“ vergeben.Der erste Selbstfahrer bei BERGMANN: Mercedes Actros mit Streuaufbau TSW A 19. 2005
präsentiert BERGMANN mit dem Streuaufbau TSW A 19 auf einem
Mercedes Actros den ersten Selbstfahrer mit GPS-gesteuerter Exakt-
ausbringung auf der Agritechnica.2009
Präsentation des neuen Dungstreuers M 1080 und dem hydraulischen
Fahrgestell beim TSW 6230 S auf der Agritechnica.Startschuss für die zukunftssichere ISOBUS-Bedienung.
Die Streuer der Flottenprüfung: M 2120 T, TSW 2120 E, TSW 3140 T, TSW 5210 S und TSW 6240 S. 2011
Umfangreiche Flottenprüfung gemeinsam mit der DLG. Insgesamt fünf
Dung- und Universalstreuer konnten im DLG-Fokus-Test überzeugen und
haben von der DLG das Prüfsiegel für die sehr gute bis gute
„Verteilqualität Stallmist“ bzw. „Verteilqualität Stallmist und Kompost“
erhalten.Der Dungstreuer M 2120 wurde auf der Agritechnica vorgestellt.
2015
Der Wiegestreuer TSW 5210 W wurde in den Markt eingeführt,
später folgten die Modelle TSW 6240 W und TSW 7340 W.Der Tiefbett-Universalstreuer TSW 2140 E im Feldeinsatz. 2017
Der erste BERGMANN Tiefbettstreuer, der TSW 2140 E wird auf der
Agritechnica präsentiert.Er hebt sich durch seine einzigartige Bauweise mit 1.800 mm breiter
Wanne und der großen VF-Bereifung 480/95 R50 vom Markt ab.Der Universalstreuer TSW 6240 W mit dem Breitstreuwerk V-Spread kann Arbeitsbreiten bis 36 m realisieren. 2019
Präsentation des neuen und patentierten Breitstreuwerks V-Spread
anlässlich der Agritechnica. Mit den V-förmig angeordneten
Streutellern sind Arbeitsbreiten bis 36 m möglich.Zudem wurde das neue Hybrid-Streuwerk 2-Spread mit zwei großen
vertikalen Walzen am Tiefbett-Dungstreuer M 2140 E vorgestellt.
2-Spread wurde für höchste Durchsätze entwickelt.Der Tiefbett-Dungstreuer M 2140 E mit Hybrid-Streuwerk 2-Spread. 2022
Weitere umfangreiche DLG-Prüfungen:
Die Streuwerke V-Spread und 2-Spread wurden mit dem Prüfzeichen
„DLG anerkannt“ für hervorragende Streuqualität offiziell ausgezeichnet.Die Prüfung beinhaltete auch die neue in die ISOBUS-Software integrierte
Wiegekompensation ExaRate.Das Funktionsmuster des BERGMANN XPERT 5.25 auf der Agritechnica 2023. 2023
Startschuss für die neue Streuergeneration mit einem komplett neuen
Bauweise-Konzept.Auf der Agritechnica 2023 wurde zum ersten Mal das Funktionsmuster
des BERGMANN XPERT 5.25 präsentiert.…Fortsetzung folgt…!